leicht gewölbt und nach vorne geneigt, mit Zungenfreiheit, angeschrägte Übergänge zum Seitenteil
leichte Entlastung der Zungenmitte, geringerer Druck auf Zungenrändern
bei Zügelanzug gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Zunge#
geeignet für Kandareneinsteiger, sensible Pferde und um ein Pferd mit der Kandare vertraut zu machen
Genickdruck durch kurzen Hebel vergleichsweise gering, tritt jedoch schneller ein, daher gefühlvolle Reiterhand notwendig
Gebissringart Kandare
Stärke 16 mm
Mundstück Stange
Unterzüge 5 cm
Verwendung Kandare
Seitenteile 11 cm
Disziplin Dressur
Die Konstruktion des Mundstücks mit einer nach vorn geneigten Zungenfreiheit, deren weiche Übergänge in angeschrägte, seitliche Gebissteile übergehen, besticht durch feinste Druckverteilung auf der Zunge. Der Tastsinn wird in optimaler Weise genutzt, was eine besonders präzise Einwirkung ermöglicht. Diese Kandare ist empfehlenswert, um ein Pferd schonend und sicher mit der Kandare vertraut zu machen. Das angeschrägte Mundstück fördert die Harmonie zwischen Reiterhand und Pferdemaul und sorgt für ein entspanntes Herantreten an die Kandare.
Dort, wo die Kandare eingeschnallt wird, ist das Pferdemaul schmaler, weshalb die Kandare in der Regel 1/2 bis 1 cm kleiner gewählt werden sollte als die Unterlegtrense. Wichtig ist, dass die Seitenteile der Kandare dicht an den Maulwinkeln abschließen. Die Kinnkette sollte so verschnallt werden, dass die Kandare bis zu einem Winkel von ca. 45° angenommen werden kann.